Schauspiel Köln im Depot 1

Der Prozess

Der Prozess
Foto: Krafft Angerer
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Schauspiel - Franz Kafka
Kafkas bekanntestes Werk über Willkür, Macht und Ohnmacht, Schuld und Unschuld

»Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.« Franz Kafkas Figur Josef K. ist um diesen Umstand zutiefst verwirrt, darf aber zumindest ihr Leben so weiterleben, wie bisher. K. geht zur Arbeit, nun allerdings in dem Wissen, dass er ein Häftling ist; er trifft sich mit seiner Geliebten, im Hinterkopf die Ahnung, dass ein Prozess auf ihn zukommt. Wie genau dieser Prozess ablaufen wird, was ihm vorgeworfen wird, an welchen Terminen er vor Gericht erscheinen muss – all das bleibt K. ein Rätsel. Immer tiefer stürzt er sich in die Welt des Rechts, und auch der Gerichtshof, seine Diener und Angestellten halten mehr und mehr Einzug in seine Lebenswelt. Am Ende ereilt ihn das Urteil – auch dies ohne Bekanntmachung der Gründe – und wird vollstreckt. Ob Josef K. schuldig war und welcher Straftat er sich schuldig machte, bleibt unerwähnt.

Vielfach wurde Franz Kafkas dritter, unvollendeter und posthum erschienener Roman gedeutet: biografisch, politischvisionär oder auch humoresk. Das surreale bürokratische Labyrinth, das die Hauptfigur mehr und mehr einholt und in welchem sich Josef K. verliert - und zwar ohne an den Anschuldigungen an ihn ernsthaft zu zweifeln - bieten Regisseurin Pinar Karabulut und ihrem Team viel Stoff, Fragen der Macht und Ohnmacht, der Schuld und Unschuld auf den Grund zu gehen.

Die Produktion, die in der Spielzeit 22/23 Premiere feiern sollte, musste krankheitsbedingt auf diese Spielzeit verschoben werden.

REGIE: PINAR KARABULUT
BÜHNE: MICHELA FLÜCK
KOSTÜME: TERESA VERGHO
MUSIK: DANIEL MURENA
VIDEO: SUSANNE STEINMASSL
VIDEOASSISTENZ: AMON RITZ
DRAMATURGIE: SARAH LORENZ

Regie: Pinar Karabulut

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Letzte Aktualisierung: 28.04.2024 21:01 Uhr     © 2024 Theatergemeinde BONN | Bonner Talweg 10 | 53113 Bonn