Die sind schon merkwürdig, die Menschen

Probleme eines Kindes lösen – mit Hilfe einer Fee und einer Prinzessin aus dem Märchenbuch, und des Computers, der nachts lebendig wird. Wie schön, wenn es wie in dieser Geschichte möglich wäre!

Autor: Haus, Peter
Jahr: unbekannt - Verlag: Theaterbörse
Altersgruppe SpielerInnen: 4.-7. Schuljahr
Gruppengröße: 16
Genre: Sprechtheater, ggfs. mit Elementen des Schwarzen Theaters
Spieldauer: 60 Minuten
Bewertung insgesamt: sehr empfehlenswert

Inhalt:
Tini hat Probleme mit ihrer größeren, d.h.älteren und somit klügeren Schwester. Sie versucht, sich an ihr zu rächen auf wenig nette Art. In Familie und Schule klappt es nicht, und Tini leidet an sich selbst. Bis nachts die gute Fee und die Prinzessin aus dem Märchenbuch steigen und sogar der Computer lebendig wird, den sie bockig in der Ecke verstauben ließ. Diese drei helfen Tini zur Einsicht und auch zu dem Selbstbewußtsein, sich zu entschuldigen und als erste die Hand auszustrecken. Das ist hübsch gemacht und überzeugend und endlich mal mit Optimismus ein freundliches Ende.

Eine Geschichte, in der phantasievoll, witzig und liebevoll Probleme eines heranwachsenden, schüchternen Mädchens innerhalb von Familie und Schule gelöst oder Lösungen gezeigt werden. Es sind ganz alltägliche Probleme wie Unordnung im Zimmer und angeblich vorgezogene Geschwister. Die Familie als solche ist heil und auch mit Vater und Mutter.

Mit Hilfe der Fantasiefiguren Milo, Compy und Sissi schafft sie den ersten Schritt zu mehr Selbstbewusstsein, doch als diese sie in der letzten Szene verlassen, reagiert sie nicht ängstlich, sondern zuversichtlich, dass sie die Situation auch alleine meistert.

Mittwoch, 24.06.2015

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